Vom Pendlerparkplatz über Neusath und Perschen nach Vendedig?
Mit einer geschichtlichen Zeitreise zum Ortsteil Venedig – wie dieser Stadtteil zu seinem Namen kam, durch Petra, gingen beide Gruppen ein ganzes Stück gemeinsam Richtung Namsenbacher Weiher über die Lenzleite. Die Kurzwanderer – übrigens die weitaus größere Gruppe – bogen nach rechts ab, während die Langwanderer mit Werner den linken Weg nahmen
Die Kurzwanderer gingen dann auf dem Venezianersteig, vorbei an den Teichen mit den aufgeregten Stockenten, Richtung Eckendorfer Höhe. Nach kurzer Trinkpause am Hochsitz im Wald über Eckendorf ging es hinunter zur steinernen Sitzgruppe am Dorfplatz zur Mittagspause, wobei ein naher Apfelbaum willkommene Abwechslung zur eigenen Brotzeit brachte. Weiter ging es durch die liebliche Landschaft zu den Langwiedteichen. Eine idyllische Hütte am Weiher lud zur letzten Rast ein. Das Ziel, die Einkehr bei „Mutzi“ beflügelte die Gruppe, den inzwischen war es doch relativ kühl geworden.
Die Langwandergruppe wanderte auf einem angenehmen, windgeschützten Waldweg leicht bergauf zum Häuslberg und dann nach Haselhof mit einem schönen Blick auf den Eixlberg. Nach der Mittagspause , etwas unbequem am Waldrand, ging es nach Neusath und Perschen. Inzwischen hatten auch die Schwammerlsucher ihre Taschen voll und deshalb wanderte die Gruppe relativ flott auf einem wunderschönen Uferpfad an der Naab entlang.Drei Feldkreuze am Ufer der Naab gaben etwas Rätsel auf. Der Besuch der Nikolauskirche im Ortsteil Venedig war wirklich lohnenswert. Diese ursprünglich dreischiffige Hallenkirche aus Quadermauerwerk wurde bereits Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet. Während der Säkularisation teilweise abgebrochen und erst 1964 ohne vollständige Rekonstruktion wieder aufgebaut. Dann ging es zur verdienten Einkehr in die gemütliche Zoiglstube, denn inzwischen war es doch etwas frisch geworden. Die Zoiglstube Mutzi überraschte durch eine sehr originelle Einrichtung und Athmosphäre und das Zoiglbier schmeckte hervorragend. Auch wenn sich die Sonne nicht blicken ließ, war es ein angenehmer und interessanter Wandertag.









