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Die Königin der Orchideen lockt und begeistert
Die Wanderung zur Frauenschuhblüte im Haintal hat nicht nur die Mitglieder, sondern auch 20 Gäste veranlasst, die Wanderstiefel zu schnüren. Als Wanderführer waren Anna und Johannes zuständig, um den Teilnehmern nicht nur eine herrliche Tour mit vielen Höhepunkten zu bieten, sondern auch die Sonne meinte es besonders gut. Beim Start in Schwenderöd begeisterte der herrliche, ins frische Grün getauchte Laubwald und dem wunderbar weichen Waldboden. Ab Betzenberg tauchten die ersten Orchideen, wie Waldvögelein und Sommerwurz auf. Am Ende des Waldes fiel der Blick auf ein in leuchtendes Rot gebadetes Feld mit Mohnblumen. Die Handys wurden hervorgeholt und die Fotografen bekamen gar nicht genug, dieses traumhafte Bild zu dokumentieren. Dann ging es zum Orchideenwald. Der Frauenschuh stand in voller Blüte und auch der Goldene musste unbedingt fotografiert werden. Auf dem weiteren Weg tauchten immer wieder einzelne Frauenschuhblüten auf. Beim nächsten Haltepunkt mit Frauenschuh, erkannte man schon, dass die Blüten sich gegenüber den früheren Jahren zurückziehen. Dann ging es zum nächsten Höhepunkt der Wanderung – der Weg durch die bayerische Toskana. Der Wiesensalbei verwandelte die Hänge in leuchtendes Blau und der wundervolle, weite Blick Richtung Kastl fand allgemeine Begeisterung. Der Weg durch die Klosterburg und der Abstieg mit den über 100 Treppen wurde dann doch ziemlich flott bewältigt, denn schließlich erwartete die Teilnehmer nach dieser faszinierenden Tour ein frisches Bier und eine Brotzeit.
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Von See ins Molsberger Tal und wieder hinauf
Bei angenehmen, warmen, sonnigen Wanderwetter trafen sich 26 Wanderlustige um mit Manfred eine anspruchsvolle, aber landschaftlich großartige Runde zu wandern. Von See aus ging es zunächst bergauf über den Fuchsberg nach Wettersberg. Weiter relativ bequem am Waldrand entlang, mit einer herrlichen Fernsicht bis zum Wachtfelsen, der oberhalb Förrenbach thront. Jetzt folgte der schönste und herrlichste Abschnitt – das enge, zauberhaft gelegene Molsberger Tal. Unten im tiefen Abgrund plätscherte die Molsbach und an den Hängen blühten tausende, in allen Farben leuchtende Akeleien. Die Wanderer, und besonders die Fotografen waren hell begeistert. In Förrenbach konnte man auch einen Blick auf den Hohlen Felsen werfen, bevor es wieder bergauf ging. Auf einem wunderschönen Waldweg durch den Buchenwald kamen die Wanderer nach Thalheim. In der erfrischend kühlen Sankt Peter u. Paul-Kirche, gab es eine willkommene Sitzpause. Manfred informierte über die Geschichte des Schlosses mit der Kirche, die über einen Bach gebaut wurde. Jetzt waren es nur noch gut 2 km bis zum Ziel und einige träumten schon von einer kühlen Halbe. Aber Talheim liegt auf 471 hm und See auf 542 hm. Das heißt es mussten nochmal 70 hm überwunden werden. Inzwischen war es auch ziemlich warm geworden, so dass der Anstieg ganz schön schweißtreibend war. Aber auch das wurde geschafft und glücklich und zufrieden wurde die Einkehr genossen.
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Wanderung mit Sommerfeeling rund um Kohlberg
Mit 19 Wanderern machte sich Manfred auf, um den kleinen Markt Kohlberg zu umrunden. Es waren ja sommerliche Temperaturen angekündigt, aber wenige der Teilnehmer trauten dieser Vorhersage. So kamen die meisten mit Anorak und langer Wanderhose. Am Start in Kohlberg blies uns der Wind noch ziemlich kräftig entgegen. Aber beim Anstieg im romantischen Klingenbachtal, wurden die Jacken in den Rucksack gepackt und die Hosen hochgekrempelt. Der Weg führte im Wald auf den Schwarzberg und dann zum Kohlbühlgipfel. Nach der Mittagspause ging es bergab zur Bienenleite. Im schattigen Wald war es ganz angenehm zu laufen. Als die Wandergruppe unterhalb von Hummelmühle ins freie Gelände kam, spürten sie den warmen Wind und die fast unangenehm gewitterschwere Luft. Trotz der nicht besonders guten Fernsicht konnte man den Parkstein und auch etwas schemenhaft den Rauhen Kulm erkennen. Es wurde allmählich, besonders im freien Gelände, drückend schwül. Deshalb machte Manfred den Vorschlag, dass wir uns den Anstieg zur Rödlashütte und zum Aussichtsturm ersparen. Es gab nur eine Gegenstimme – deshalb ging es ziemlich flott Richtung Kohlberg – denn nach 15 Kilometern hat man sich wohl ein frisches Zoigl verdient. Der kurze Regenschauer vertrieb die Wandergruppe aus dem Biergarten. Aber bis zum Rückweg zum Auto war alles vorbei.
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Wanderung und Radltour nach Winbuch ist immer ein Erlebnis
Der Wettergott hatte ein Einsehen und bescherte uns einen herrlichen, sonnigen Tag. Der Wind war zwar immer noch recht böig und kalt, aber wenigstens lachte die Sonne vom strahlendblauen Himmel.
Die Wandergruppe war sehr überschaubar- sechs Frauen und zwei Männer. Für den Rückweg streikten Fridolin und Werner und bevorzugten die Rückfahrt mit dem Pkw. So waren sechs Frauen auf sich alleine gestellt und sie fanden den Weg über die Ruine Roßstein ohne Probleme. Auf der Heimfahrt gab es noch einen Stopp in der Eisdiele, so dass es ein gelungener Wandertag war.
Die 26 Radler mit Johannes kamen kurz vor der Wandergruppe in Winbuch an und belagerten bereits den Grill um sich mit leckeren Stecks und Bratwürsten zu versorgen. Zum Abschluss gab es noch selbstgebackene Kücheln, die reißenden Absatz fanden. Gut gestärkt machten sich auch die Radler gegen 14.30 Uhr auf den Rückweg nach Amberg.