Mit 39 frohgemuten Teilnehmern starteten Petra und Werner in Wernberg. Wobei 23 Wanderer die kürzere Strecke mit Werner bevorzugten. Zuerst ging es durch Wernberg und nach Überquerung der Naab entlang des Ufers bis zum Buttermilchweiher. Hier begann der Aufstieg zum sogenannten Wenzelsteig – ein Felsensteig mit einer tollen Aussicht bis zum Eixlberg. Der Einsatz, der von Petra sicherheitshalber mitgebrachten Bandschlinge wurde nicht benötigt. Alle Teilnehmer bewältigten die kniffligen Stellen trittsicher und gekonnt.  Dann ging es in Stück entlang der Autobahn Richtung Pfreimd und nach einem Linksschwenk war der munter plätschernde Eichelbach unser Wegbegleiter. Zur Mittagspause am Waldrand, gab es nur eine Sitzbank, denn die angekündigten Baumstämme zum Hinsetzen waren verschwunden. Aber ein erfahrener Wanderer hat ein Sitzkissen dabei und da findet sich immer eine Sitzgelegenheit. Der weitere Weg führte dann relativ bequem am Hirschenstadel vorbei Richtung Schiltern. Dabei wurde noch ein Abstecher zur sogenannten, sehr schön gefassten Felsenquelle gemacht. Nach dem Richtungswechsel kam das traumhafte Tal des Schilternbaches. Der Uferweg war gesäumt von üppigen Frühlingsblumen wie die rote Lichtnelke, die Sternmiere, die Sumpfdotterblumen und den Reiherschnabel. Nach Überquerung des Schilternbaches ging es noch einmal bergauf. Vorher wurde noch ein Blick in die, am Ufer des Schilternbaches erbaute, Banneux-Kapelle geworfen und schon kam die Burg Wernberg in Sicht und es ging dann relativ flott Richtung Wernberg zur verdienten Einkehr. Die Kurzwandergruppe mit Werner war schon da und alle Teilnehmer waren sich einig – einen wunderschönen, erlebnisreichen Wandertag erlebt zu haben. (Text: Anna Gottschalk)