Regen, Sonne und mächtig emporragende Quarzfelsen

Regen, Sonne und mächtig emporragende Quarzfelsen

Die Langwandergruppe stieg bei Tafertshof aus dem Bus und es begann  zu regnen. Kaum waren alle Wanderer regensicher eingepackt, lugte schon wieder die Sonne heraus. Deshalb ging es frohgemut zuerst mal bergauf,  um auf den  Pandurensteig zu kommen. Als nächstes erfreute uns der wunderschön gelegene und  herausgeputzte Ort Prackenbach. Nach einem erneuten Aufstieg begann der eigentliche Pfahl-Wanderweg. Zuerst begleiteten uns kleinere Felsgruppen aus dem milchig-weißen Pfahlquarz. Dann plötzlich eröffnete sich der Blick auf eine riesige bis zu 15 Meter hohe Felswand aus unterschiedlich bizarr geformten Felsformationen. Ein kleiner Regenschauer störte die Gruppe nicht wesentlich. Es wurde viel fotografiert und gestaunt über dieses eindrucksvolle Naturdenkmal. Dann führte ein schmaler Weg vorbei an dem Quarzsteinbruch bergab zum Wanderparkplatz und zur Mittagspause. Zur Stärkung gab es Walnusskuchen und Muffins. Bevor die Kurzwandergruppe auftauchte, mahnte Anna zum Aufbruch, denn es waren ja noch einige Kilometer vor uns. Zunächst führte eine steile Treppe bergab nach Viechtach und dann ging es wieder hinauf zum Pfahlriegel, der auch St. Antoniuspfahl heißt. Denn am Beginn des Felsgebietes steht die Antionuskapelle mit einem Kreuzweg. Jetzt verlief der Wanderweg relativ bequem durch den Wald und dann hinab ins Aitnacher Tal. Der munter plätschernde Schweinberger Bach wurde auf kleinen Holzbrücken mehrmals überquert  und plötzlich öffnete sich der Blick auf die umliegenden Höhen des vorderen Bayerischen Waldes und auch unser Tagesziel, der Ayrhof, war schon zu sehen. Eine gemütliche Einkehr war mehr als verdient. Die Kurzwanderer waren auch schon da. Sie umrundeten den Großen Pfahl und fuhren dann mit dem Bus nach Ayrhof. Insgesamt ein wunderschöner, erlebnisreicher Tag mit einer grandiosen Landschaft.

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