Kuppenalb-Wanderung war Naturgenuss mit Weitblick
Bei Sonnenschein und einem eisigen Wind starteten insgesamt 23 Teilnehmer in Hilzhofen. Die Langwanderer machten zuerst eine Schleife Richtung Niederhofen, um den 200 m langen und etwa 10 Meter hohen Doggerfelsen aus eisenhaltigen Sandsteinen mit ihren darin angelegten Felsenkellern, zu bestaunen. Dann ging es stramm bergauf durch das Nußhölzl und über den Pfaffenberg. Bald schon grüßte die Wallfahrtskirche vom Habsberg . Immer noch wehte ein eisiger Wind und Mütze und Handschuhe waren unentbehrlich. Die Kurzwanderer machten nur eine kurze Rast am sogenannten Jura-Distl-Kino mit einem wunderbaren Ausblick auf die Höhen der Kuppenalb. Es war einfach zu kalt um auf den bequemen Stühlen die Aussicht zu genießen. Nachdem der Anstieg zur Habsberg geschafft war, wurde zuerst die, im Stil des Rokoko erbaute, Wallfahrtskirche besucht. Anschließend war es Zeit für eine Mittagspause. Gutes Essen und flotte Bedienung erfüllte alle Wünsche. Nach einem Verdauungsschnaps machten sich beide Gruppen gemeinsam auf den Rückweg. Zuerst ging es steil bergab und dann über den Mühlberg zu den Kuppenalbhöhen auf den Schanzberg hinauf. Hier war der Höhepunkt der Wanderung – die üppig blühenden Küchenschellen zu bewundern. Etwas verschämt und geduckt streckten, die in einem tiefen lila leuchtenden Blüten, ihre Köpfe der Sonne entgegen. Es war ihnen wahrscheinlich auch etwas zu kalt. Aber trotzdem war der ganze Hang übersät mit den sogenannten Osterglocken. Über den Kalvariberg wurde der kleine Ort Unterwiesenacker durchquert. Inzwischen hatte auch der kalte Wind nachgelassen, so dass man mal auch eine Pause in der Sonne machen konnte. Dann ging es über die Höhen, mit einem wunderbaren Blick auf die Wallfahrtskirche Habsberg , wieder nach Hilzhofen zurück.