Knackig kalt und Sonnenschein- ist absolutes Kaiserwetter zum Wandern
Das dachten sich auch insgesamt 27 Teilnehmer, die sich mit Manfred als Wanderführer in einer relativ unbekannten Gegend zum Wandern aufmachten. Schon die Anfahrt ab Regenstauf hinauf nach Schneitweg war herausfordernd. Es war eine relativ enge Straße hoch über dem Regental. Zur Begrüßung erklärte Manfred die Tour und wies daraufhin, dass es nach der Einkehr einen Anstieg auf einer Länge von zirka 3 Kilometern gibt und meinte, vielleicht wäre eine etwas kleinere Mahlzeit günstig. Zu Beginn der Wanderung ging sehr angenehm auf bequemen Wegen und im Sonnenschein am munter pläschernden Stadlmühlbach entlang bis zu einem Steg der zwei Weiher trennte. Dazwischen mußte unbedingt eine längere Trinkpause eingelegt werden, denn es gab einen runden Geburtstag zu feiern. Dann ging es leicht bergauf Richtung Ruith. Nun konnte man schon einen Blick auf Karlstein werfen. In Karlstein vor dem Schloss, gab es eine Besichtigungspause bi swir im Gasthof einkehren konnten. Das riesige Schloss wurde im 19. Jahrhundert auf den Grundmauern einer Burg im neugotischen Stil erbaut und gehört heute dem Grafen von Drechsel. Nach der Mittagspause waren alle gespannt auf den angekündigten Anstieg. Aber es ging zunächst bergab zur Burgruine Forstenberg, die eigentlich nur mehr aus einem restaurierten Turm besteht. Dann war auch schon das Regental erreicht und der kleine Ort Stadel. Der Burgstall Stadel eine ehemalige Spornburg – es waren eigentlich nur noch Mauerreste – auf dem Schlossberg interessierte besonders die Fotografen. Nun begann tatsächlich der Anstieg über die Stadeler Hänge und dann noch die Schneitweger Höhe und schon war das Ziel Schneitweg erreicht. Aber es war eigentlich gar nicht so schlimm, der Sonnenschein, die großartige, interessante Landschaft entschädigte für die Anstrengung und eine besonderer Dank gilt dem Wanderführer, der diese attraktive Tour ausgearbeitet hat.