Herrliche Frühlingssonne, schöne, romantische Pfade, enspannte, ruhige Auerochsen und eine Wallfahrtskirche

Herrliche Frühlingssonne, schöne, romantische Pfade, enspannte, ruhige Auerochsen und eine Wallfahrtskirche

Die Sonne lockte wieder einmal viele wanderlustige Mitglieder hinaus in die Natur. Beim Start in Dammelsdorf pfiff uns ab zu mal ein richtig kalter Wind um die Ohren. Zunächst führte der Weg bequem bergab Richtung Zoggenreuth. Hier standen auffallend viele Wegkreuze am Wegrand. Aber dann auf dem Auerbacher Mühlenweg ,der meist im Wald und auf verschlungenen Pfaden mit viel auf und ab verläuft, wurde es den meisten Wanderern so richtig warm. Nach Überquerung des Fenkenwaldbaches führte ein Steig direkt in das Naturschutzgebiet Grubenfelder Leonie. Ganz überraschend tauchte plötzlich ein junges Kälbchen auf und beäugte die große Wandergruppe recht misstrauisch, aber auch ein bisschen neugierig. Natürlich waren jetzt die Fotografen in Aktion um ein möglichst schönes Foto von dem noch mit einem hellbraunen Fell ausgestatteten jungen Auerochsen zu machen. Weiter in der Ferne sah man dann auch die anderen Rinder,  die friedlich auf der Wiese grasten. Die riesigen Hörner flößten schon etwas Angst ein. Der weitere Pfad führte dann auf den Eichelberg hinauf bis zur Lettenaussicht. Sie bescherte der Gruppe eine grandiose Aussicht auf den Ossinger und sogar bis zur Ruine Hartenstein. Nach all den herrlichen Eindrücken war es Zeit für die Mittagseinkehr. Ein gemütliches Gasthaus verwöhnte uns mit einem schmackhaften Essen . Nachdem es noch einen Verdauungsschnaps gab, ging es zum Missfallen der meisten Teilnehmer mal wieder bergauf. Der Kreuzweg zur Maria-Hilf-Kapelle auf dem  541 m hohen Pinzigberg war das nächste Ziel. Dann folgte ein schöner Wiesenweg relativ eben und wunderbar in der Sonne. Nach einer kurzen Trinkpause kam der wirklich allerletzte Anstieg und dann ging es ganz bequem zuerst nach Göttersdorf und dann zum Parkplatz der Autos in Dammelsdorf. Ein erlebnisreicher Tag in der fast frühlingshaften Natur war einfach ein Genuss.

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