Die Sonne meinte es gut – fast zu gut !
20 hitzeresitente Wanderer wollten den sagenumwobenen Schwarzwihrberg und die als oberpfälzer Geistersitz bekannte Schwarzenburg erobern. In Buchhof ging es ganz gemütlich los und leicht bergauf Richtung Thanstein. Während die Kurzwandergruppe mit Werner bereits vor Thanstein die Richtung änderte, marschierten die Langwanderer bis in den Ort und zur Burgruine. Als Lohn für diese Strapaze konnten sie sich ein kühles Getränk in der Burgschänke genehmigen. Die Kurzwanderer machten auch Pausen, aber es gab halt nur Getränke, was im Rucksack war. Kurz vor dem Aufstieg in die steinerne Wand trafen beide Gruppen zusammen. Jetzt war die Entscheidung – geh ich über die Steinerne Wand – oder mit Werner die Umgehung. Die Hälfte der Gruppe entschied sich für die Steinerne Wand – die inzwischen gesichert mit Seilen – auch für nicht ganz Schwindelfreie- gut zu bewältigen ist. Zwischendurch informierte Petra über die Geschichte, der von vielen Sagen umgebenen, Schwarzenburg. Ein schönes Burgtor mit einem Aussichtsturm sprang der Wandergruppe als erstes ins Auge. Aber der Biergarten hatte zuerst einmal mehr Anziehungskraft, denn der Durst war jetzt schon sehr gewaltig. Erfrischt und gestärkt wurde dann noch der Turm der Burganlage erklommen und die gewaltige Aussicht genossen. Dann kam der Abstieg – Aufmerksamkeit und Trittsicherheit war gefordert. Bei der sogenannten „Totentruhe“ ein natürlicher Granitblock in der -Form eines großen Sarges, erzählte Petra vom wilden Heinz der hier sein Unwesen treibt. Dann war es nur noch eine kurze Strecke bis zum Parkplatz. Die Gruppe war sich einig – trotz der hohen Temperaturen – es hat sich gelohnt und riesigen Spaß gemacht.