Auf Regen folgt Sonne

Auf Regen folgt Sonne

Am Sonntagvormittag lud unangenehmer  Nieselregen nicht gerade zum Wandern ein. Aber  durch die moderne Informationstechnik, wussten alle 22 Teilnehmer, dass der Regen aufhört. Nachdem auch geklärt war, dass die Wanderung nicht in Neuhaus/Pegnitz, sondern in Neuhaus bei Nittenau begann, starteten 22 frohgemute Wanderer, teilweise mit Regenschirm, um den großen Wasserstein zu finden. Zunächst ging es bergauf und dann auf einem Wiesenweg Richtung Oed. Am Hennenberg begann der Wald und es hörte bereits auf zu regnen. Dann kam der steile Aufstieg zum „großen Wasserstein“. Er ist ein bedeutendes Naturdenkmal und die Formation und das mystische Erscheinungsbild ist in dieser Gegend einmalig. Natürlich mussten alle die Leiter hinaufsteigen um in die gut gefüllte Wasserpfütze des sogenannten Wassersteins zu blicken. Auch war es Zeit für eine Mittagspause. Die Hütte am Wasserstein war der ideale Ort. Frisch gestärkt ging es dann weiter durch das Frauenholz und immer bergab bis zur Richtungsänderung Richtung Neuhaus. Der am Wegesrand üppig blühende Ginster und der großblütige Fingerhut rief immer wieder Begeisterung hervor. Ein paar kleine Anstiege wurden wegen der zunehmenden Schwüle ganz schön anstrengend. Kurz vor dem Spandlhof gab es eine herrliche Aussicht auf den gegenüber liegenden Judenberg und die umliegenden Dörfer.  Jetzt nur noch eine kurze Strecke zurück bis nach Neuhaus. Im Biergarten der Gaststätte wurden wir hervorragend bewirtet und für die doch anstrengende Runde belohnt.

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