Zur Burgruine Hohenstein
Bei optimalem Wanderwetter starteten 22 Wanderfreunde vom Bahnhof in „Rupprechtstegen“ aus in den Tag. Anfangs ging es beschaulich an der schönen Pegnitz entlang bis „Enzendorf“ mit seiner mächtigen, 850 Jahre alten Linde. Dann erfolgte der langgezogene Aufstieg bis auf die Hochebene beim „Wastelstein“, wo sich ein schönes Plätzchen zur Brotzeit anbot. Weiter ging es in stetigem Auf- und Ab über die Ausläufer des 588 m hohen „Steinleiten“. Ganz plötzlich öffnete sich der fantastische Blick auf das Tagesziel, die „Burgruine Hohenstein“, die auf einem 634 m hohem Dolomitfelsen – welcher an 3 Seiten jeweils 30 Meter senkrecht abfällt – majestätisch thront. Ein Teil der Wanderer erklomm noch den Treppenweg hinauf zur Burg, während sich der andere Teil gemächlich auf den Rückweg machte. Dieser führte über „Treuf“ und ein ruhiges, schönes Tal hinab bis zur mehr als tausend Jahre alten „Griesmühle“. Kurz vor der „Harnbachmühle“ wurde an einem romantisch gelegenen kleinen Wasserfall noch eine letzte Rast eingelegt, dann war es nicht mehr weit bis zur wohlverdienten Einkehr im „Rastwaggon“ Rupprechtstegen. (Text: Manfred Reuther)